Bootsfahrt auf dem Hozugawa
2019.11.1
Mit der Eröffnung des „Yoshimuraya“ in Yokohama im Jahr 1974 wurde die Ramen-Variante nach Yokohamaya-Art zunächst in der Präfektur Kanagawa und später in ganz Japan bekannt. Das Gericht zeichnet sich vor allem durch die über mehrere Stunden aus Schweineknochen und Huhn gekochte und mit Sojasauce gewürzte Brühe aus, der großzügig Chiyu (Hühnerfett) beigegeben wird. Neben den drei Standardbeilagen Seetang, Spinat und Schweinefleisch können die Ramen beliebig nach Geschmack abgeändert werden, etwa durch weitere Gewürze, mehr Fett oder feste Nudeln. Am üblichsten sind die dicken Sakai-Nudeln, viele Läden verwenden aber auch die Nudeln der Hersteller Ohashi, Maruyama und Marutomi. Mittlerweile gibt es über 300 Läden, die nach dem Originalrezept von Yoshimura Minoru, dem Eigentümer des „Yoshimuraya“, arbeiten, und in der Hauptfiliale des „Yoshimuraya“ stehen täglich durchschnittlich 1.500 Kunden an. 8 Läden stehen offiziell in der Tradition des „Yoshimuraya“: „Sugitaya“, „Hajimeya“, „Kanniya“, „Oodoya“, „Matsuriya“, „Yokoyokoya“, „Takamatsuya“ und „Atsugiya“.
Quelle: GURUTABI