Bootsfahrt auf dem Hozugawa
2019.11.1
Das Geheimnis der leckeren Soba-Nudeln
Wenn Sie gern japanisch essen, haben Sie bestimmt auch schon einmal Soba-Nudeln probiert. Vielleicht haben Sie dann ja auch Lust, die Spezialität einmal selbst herzustellen?
Soba-Nudeln bestehen aus Buchweizenmehl, Wasser und gelegentlich etwas Weizenmehl. Aussehen und Geschmack der Nudeln können sehr unterschiedlich sein und hängen jeweils davon ab, wie hoch der Anteil des Buchweizenmehls ist und ob Vollkornmehl verwendet wird oder nicht.
Soba wird in ganz Japan hergestellt, und jede noch so abgelegene Region hat ihre eigene Variante. Berühmt sind z. B. die Soba-Spezialitäten aus Shimane, Nagano und Niigata.
Zur Zubereitung von Soba verrühren Sie zunächst in einer großen Schüssel das Buchweizenmehl mit Wasser, bis der Teig eine Kugel bildet. Kneten Sie den Teig dann so lange, bis er nach Einschätzung Ihres Kursleiters fertig ist. Anschließend rollen Sie ihn zu einem großen Viereck aus.
Falten Sie den Teig vorsichtig, und schneiden Sie ihn in dünne Streifen. Die Streifen sind Ihre Nudeln. Jetzt müssen Sie die Nudeln nur noch kochen, dann sind sie verzehrbereit.
Soba-Nudeln schmecken warm oder kalt, in einer Suppe oder mit einem Sojasaucen-Dip. Unabhängig von der Zubereitungsform wird Ihnen wahrscheinlich der erdige Geschmack der Nudeln auffallen. Bestimmt werden Sie die Soba-Spezialitäten in den Nudelläden künftig mit ganz neuen Augen sehen. Guten Appetit!